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News - März (DE)

von Atha-Yoga (Kommentare: 0)

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Vor knapp zwei Wochen habe ich mich mal wieder auf den Weg nach Konstanz gemacht. Es war der erste Tag an dem in der Schweiz die Reglementierungen für den Covid aufgehoben wurde… Ich habe mich darüber sehr gefreut, und dachte: Wie cool, es ist ein Ende dieser Pandemie in Sicht. Eine Woche später beginnt Putin einen Krieg mit der Ukraine… Und da war sie wieder, eine Angst, die sich in mir breit macht, wie es mit unserer Welt weiter gehen wird… Es ist eine seltsame Zeit, oder nicht?

Unser Leben birgt viele Wahrheiten, eine davon ist, dass wir uns im Laufe unseres Lebens durch Zeiten des Unbehagens, der Unruhe und des Leidens bewegen und das unsere Gedanken und unser Geist Chaos und Unruhe kreieren.

Wie können wir also einen Weg finden, der unsere Ängste besänftigt und uns trotz unruhiger Zeiten Leichtigkeit in uns selbst finden lässt.

Der erste Schritt ist, sich einzugestehen, wie man sich tatsächlich fühlt. Die Gefühle die auftauchen, anzuerkennen. Deine Gefühle können von niemand anderem definiert werden. Es ist deine Erfahrung, und niemand kann dir vorschreiben wie du zu denken oder zu handeln hast. Erkenne Deine Gefühle an!

In der Bhagavad Gita steht geschrieben: Wir sind unwissend über unsere wahre Natur.

Wenn wir aus dem Verstand leben und die Verbindung zu unserem Herzen verlieren, rennen wir Dingen hinterher die uns angeblich glücklich machen und Frieden finden lassen. Aber Glück und Frieden ist nichts was wir finden. Es ist der wahre Kern unseres Seins, unserer Seele.

Und dafür müssen wir uns auf den Weg machen, auf den Weg, uns selbst, unsere wahre Natur wieder zu entdecken. Dieser Weg ist nicht immer einfach, und er bedarf einer gewissen Disziplin und Ausdauer, aber es kann ganz neue Möglichkeiten eröffnen.

Ganz praktisch gesehen: Nimm dir Zeit für deine Praxis, werde still, sei achtsam, höre zu. Schließe deine Augen, um zu sehen. Was passiert im Wohnzimmer deines Geistes? Kannst du präsent bleiben und beobachten? Kannst Du Ärger und/oder Frustration beobachten, ohne sie als schlecht zu bezeichnen oder zu wünschen, dass sie verschwinden?

Durch häufiges Beobachten unseres eigenen inneren Wohnzimmers können wir langsam mehr aus der Liebe agieren und reagieren. Vielleicht könnt ihr auch andere einladen sich auf den Weg zu machen. Im Vertrauen darauf, dass dein wahres Selbst aus Liebe und Frieden besteht. Aber dies muss genährt werden!

Mögen wir die Lehren des Buddha und des Yoga (unter anderem - Ahimsa – Gewaltlosigkeit) als Leitfaden und Inspiration für diese Lebenspraxis nehmen, besonders in schwierigen Zeiten wie diesen.

Wenn Du gerne eine Mudita (Mitgefühl) Meditation praktizieren möchtest, kannst Du folgende Sätze wiederholen:

- mögen alle Lebewesen glücklich sein
- mögen alle Lebewesen gesund sein
- mögen alle Lebewesen in Sicherheit sein

Während ich diesen Newsletter schreibe habe ich mich spontan entschlossen am Samstagmorgen (5. März) eine Yogaklasse (auf Deutsch online) auf Spendenbasis anzubieten!

Die Klasse beginnt um 9.00 Uhr und endet um 10.15 Uhr.

Bitte meldet Euch per E-Mail bei mir, dann erhaltet ihr den Zoom Link zugesandt. Die Spenden gehen an die Organisation #leavenoonebehind. Hier ist der Link um zu spenden https://ukraine.lnob.net/

 

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